Aber Leni fliegen seither die Sympathien zu. Ihr Frauerl Evelyn Bergner aus Fürstenbrunn schmunzelt: "Eigentlich heißt sie Helena vom Haunbergerhof." Ein adelig klingender Name, wie es sich für eine Rassehündin gehört. "Sie kommt aus der Nähe von Passau", erzählt die Hundetrainerin, die mit Leni arbeitet, seit die Sennenhündin als Welpe zu ihr kam. Wie es der Vierbeiner auf die Wahlplakate schaffte? Da lacht Frau Bergner: "Es war alles Zufall."
"Hatten keine Ahnung, worum es ging"
Sie selbst ist Trainerin beim Gebrauchshundeverband – und SP-Werber Klaus Moser von "Platzl 2" ein guter Freund des Obmanns, den er schließlich fragte: "Weißt du einen geeigneten Hund für ein Plakat?" Er wusste – und fragte bei Evelyn und Gerald Bergner nach. "Wir hatten am Anfang keine Ahnung, worum es ging", erinnert sich Lenis Frauerl. Bis es dann Ernst wurde im Studio von Schadens Leib-Fotograf Harald Wiesleitner.
Viel Spaß beim Shooting
"Der Hund wurde total lieb aufgenommen", schildert sie. Trotzdem war Leni aufgeregt und schaute immer zu ihrer Trainerin, die einige Leckerlis dabei hatte, um die junge Hündin abzulenken. "Es hat ihr dann viel Spaß gemacht", weiß Bergner. "Und uns selbst auch." Ob es schon Folgeaufträge gibt für Leni als Werbestar? "Noch nicht", lacht die Grödigerin. Seit dieses Wochenende die Schaden-Plakate in der ganzen Stadt aufgehängt wurden, werden die Bergners aber mit Anfragen bestürmt.
Star des Abends: Leni beim Wahlkampf-Start
Und natürlich waren sie mit Leni auch dabei, als Montag Abend die SPÖ im Petersbrunnhof den Startschuss im Wahlkampf gab. "Aber schon eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung, damit sich der Hund an die ungewohnte Umgebung gewöhnt", schilderte Lenis Trainerin. Dann war die Berner Sennenhündin jedoch der Star.
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