Langstrecken-Debüt fix

Verstappen im Ferrari: „Ich kann es kaum erwarten“

Motorsport
25.09.2025 10:46

Jetzt ist es offiziell: Der vierfache Formel-1-Weltmeister Max Verstappen gibt kommenden Samstag sein Debüt in der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) – diesmal im Ferrari 296 GT3.

Vor knapp zwei Wochen hatte der Weltmeister noch im Porsche Cayman GT4 seinen notwendigen „Nordschleifen-Führerschein“ absolviert, nun sitzt er im italienischen GT3-Boliden, den er bereits im Mai getestet hatte.

„Ich kann es kaum erwarten!“, freut sich Verstappen auf die kommende Herausforderung. „Jede Runde auf der Nordschleife ist ein besonderes Erlebnis. Die Atmosphäre ist super und es sind viele Langstreckenfans da. Es ist mein Hobby, auch abseits der Formel 1, Rennen zu fahren. Mein Traum ist es, irgendwann am 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife teilzunehmen.“

Gemeinsam mit seinem britischen Teamkollegen Chris Lulham wird Verstappen im Emil-Frey-Team an den Start gehen und die Startnummer 31 haben. 

Und das Duo hat sogar realistische Chancen auf den Gesamtsieg. Konkurrenz bekommt Verstappen und Lulham unter anderem von zwei Ford Mustang GT3 des HRT-Teams sowie einem Porsche 911 GT3 R von Dinamic. Auffällig: Die beiden türkisblauen Falken-Porsche, sonst Fixstarter, fehlen diesmal. Die Konkurrenz in der GT3-Klasse ist nach dem 24-Stunden-Rennen traditionell geringer als zu Saisonbeginn, wenn sich die Top-Teams auf den 24h-Klassiker vorbereiten.

Ob es Verstappens letzter Nordschleifen-Start 2025 bleibt, ist offen. Am 11. Oktober steigt der zehnte und letzte NLS-Lauf der Saison - eine Überschneidung mit der Formel 1 gibt es auch dann nicht. Ein weiterer Einsatz ist also möglich. Langfristig hat der Niederländer ohnehin ein klares Ziel: das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Schon 2026 könnte er dort antreten, wie Red-Bull-Berater Helmut Marko zuletzt andeutete.

Siegfähiges Arbeitsgerät
Sein Ferrari 296 GT3 wird von einem 3,0-Liter-V6-Biturbo mit rund 550 PS (Balance of Performance abhängig) angetrieben. Dass der Sportwagen ein Siegertyp ist, hat er bereits bewiesen: 2023 gewann Frikadelli Racing mit genau diesem Modell das 24-Stunden-Rennen.

Nun will Verstappen in der „Grünen Hölle“ erstmals selbst ganz oben stehen. Der Weg zum Traumziel 24-Stunden-Klassiker hat definitiv begonnen.

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