Feuerteufel gefasst

Nach Imbiss-Brand: Polizei nimmt 61-Jährigen fest

Niederösterreich
05.09.2025 12:59

Einen Schaden im sechsstelligen Eurobereich hatte der Brand in einem Imbiss-Lokal in Baden (Niederösterreich) verursacht. Knapp sechs Monate danach hat die Polizei den mutmaßlichen Feuerteufel festgenommen – den Ex-Freund (61) einer Mitarbeiterin.

25 Feuerwehrleute waren am Abend des 10. März gefordert, um das in Vollbrand stehende Gebäude zu löschen. Schon damals war rasch klar, dass das Feuer im Bereich des Altspeiseöl-Tanks ausgebrochen war – Spürhunde hatten dort „angeschlagen“.

Aufgestochene Reifen, Stinkbomben
Die Polizei hatte sofort die Ermittlungen aufgenommen, im Zuge derer sich herausstellte, dass der Imbiss bereits im vergangenen Jahr zweimal Opfer von Vandalenakten geworden war. Reifen von Firmenautos wurden im November und Dezember aufgestochen und Stinkbomben in das Lokal geworfen.

Die Erhebungen führten die Beamten schließlich zu einem 61-Jährigen, einem Ex-Freund einer Mitarbeiterin aus Wien. Der Mann wurde festgenommen und in die Justizanstalt Wiener Neustadt gebracht. Er zeigt sich nicht geständig.

Porträt von Niederösterreich-Krone
Niederösterreich-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt