Bei Westligist Bischofshofen läuft die Trainersuche derzeit auf Hochtouren. Vier Kandidaten soll es bereits geben, die um das Traineramt buhlen. Einer davon hat sehr gute Karten und hatte zuletzt noch einen Klub aus der Salzburger Liga unter seinen Fittichen. Ein erstes Treffen fand schon Dienstagabend statt.
„Es ist irgendwie so, als würde man eine Frau kennenlernen. Man stellt viele Fragen und erhält Antworten. Da merkt man recht schnell, ob es passt oder nicht. Ähnlich wie bei Tinder“, schilderte BSK-Boss Patrick Reiter die Trainersuche des Westligisten. Gut eine Woche nach dem Aus von Thomas Schnöll stehen die Pongauer bereits in regem Austausch mit Nachfolgekandidaten. Einer davon ist Ivan Dragicevic. „Ich kenne ihn schon lange und schätze ihn sehr. Das erste Treffen war professionell und ich glaube, dass er verstanden hat, worum es uns als Klub geht.“
Der 43-jährige Serbe hatte vergangenes Wochenende selbst das Handtuch geworfen, nachdem er mit dem Salzburgligisten Bürmoos einen holprigen Start hingelegt hatte. „Mittlerweile geht es mir wieder ganz gut. Natürlich ist es aber schade, dass es mit Bürmoos jetzt vorbei ist“, sagte er auf Nachfrage der „Krone“.
Bischofshofen und Dragicevic: Das perfekte Match?
Zwar will er sich für die nächste Aufgabe noch etwas Zeit lassen, doch das Traineramt beim BSK kann er sich durchaus vorstellen. „Ich glaube schon, dass das passen würde. Ich möchte mir aber keinen Druck machen und nehme mir die Zeit, um die Entscheidung reiflich zu überlegen.“ Neben dem Ex-Bürmoos-Coach ist der Klub derzeit noch mit drei weiteren Kandidaten im Austausch. Ein Treffen wie am Dienstagabend mit Dragicevic sei dabei aber noch nicht zustande gekommen.
Am Freitag (19) geht es für die Pongauer dann an den Wallersee, wo Überraschungsaufsteiger Seekirchen wartet. Das Spiel zwischen dem Ersten und Zweiten stellt dabei auch das Topspiel der vierten Westliga-Runde dar.
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