Für einige Millionen

Kavlak vor Wechsel zu “Dragos” Dynamo Kiew?

Sport
04.12.2013 15:40
Nach einem Ex-Austrianer hat Dynamo Kiew nun auch einen Ex-Rapidler im Visier - weil Aleksandar Dragovic so gut einschlug, macht Dynamo bereits seit Wochen Jagd auf einen anderen Österreicher: Veli Kavlak soll im Jänner von Besiktas Istanbul in die Hauptstadt der Ukraine geholt werden. Präsident Igor Surkis gab bereits grünes Licht. Unter der Devise: Koste es, was es wolle. Wie im August bei Dragovic und Basel.

Kavlak wird nicht wenig kosten: Sein Vertrag bei Besiktas läuft noch bis Juni 2015, und er steht bei Trainer Slaven Bilic, Kroatiens Ex-Teamchef, und dessen Assistent, Ex-Salzburg-Torjäger Nicola Jurcevic, hoch im Kurs. Seit Sommer ist er im Mannschaftsrat. Als vor Wochen der Tscheche Tomas Sivok verletzt ausfiel, bestimmte ihn Bilic zum Kapitän.

Grün-Weiß ist an Kavlaks Weiterverkauf finanziell beteiligt
Am vergangenen Samstag im Schlager gegen Fenerbahce verlor Besiktas die Kontrolle über das Mittelfeld erst, als Kavlak verletzt ausschied. Kiew wird Millionen locker machen müssen, um den 25-Jährigen zu bekommen. Rapid kann das nur recht sein: Grün-Weiß ist an Kavlaks Weiterverkauf finanziell beteiligt: mit fünf Prozent Solidaritätsbeitrag (Ausbildungskosten) plus einer mit Besiktas fixierten Summe.

Der Hintergrund für Kiews Werben um Kavlak: Trotz fünf Millionenkäufen im Sommer überwintert Dynamo mit fünf Punkten Rückstand auf Meister Schachtjor Donezk, der am Dienstag in Odessa die Mannschaft des Salzburgers Markus Berger 1:0 niederkämpfte. Das gefällt Surkis gar nicht – ebenso, dass der Aufstieg in der Europa League noch nicht fix ist. Daher wird umgebaut. Weniger Solisten, mehr Teamspieler. Wie Kavlak.

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(Bild: KMM)



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