Die Finanzierung für das beliebte Shuttle-Service in Tulln wurde in sprichwörtlich letzter Sekunde gesichert.
Der Fortbestand des beliebten Mobilitätsangebots „LISA“ in Tulln ist zumindest bis 2027 gesichert. Wie berichtet, drohte dem Shuttle-Service, das alleine im Vorjahr 55.000 Personen transportiert hat, das Aus, weil eine als Starthilfe gedachte Förderung aus der zu Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ressortierenden Wirtschaftsabteilung des Landes ausgelaufen ist.
Diese hatte ein Viertel der Jahreskosten von einer Million Euro finanziert. Der Rest stammte aus Tulln (50 Prozent) und aus dem FPÖ-geführten Verkehrsressort des Landes (25 Prozent). Es entbrannte ein politischer Streit um die Zuständigkeit zwischen ÖVP und Freiheitlichen.
Anteil erhöht
Nun ist aber eine Lösung für die Jahre 2026 und 2027 gefunden, mit der offensichtlich alle leben können. Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FPÖ) erhöht „seinen“ Anteil auf 37,5 Prozent. Die Landesregierung hat dies bereits beschlossen. Den Rest stemmt die Stadt. „Gemeinsam haben wir die Finanzierung sichergestellt und die erfolgreiche Fortsetzung des zukunftsweisenden Projekts ermöglicht“, so ÖVP-Bürgermeister Peter Eisenschenk.
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