Als Vierter (im Shorttrack) und Achter (im XCO-Rennen) war Julius Scherrer vor knapp zwei Wochen beim Heimweltcup in Leogang mitten in die U23-Weltelite gefahren. Obwohl er davor „nur“ einen 27. Rang als bestes Weltcupresultat stehen hatte, kamen die Ergebnisse für den Vorarlberger nicht wirklich überraschend.
„Ich wusste ja, dass ich gut in Form bin und eine gute Vorbereitung absolviert habe“, erklärt der 21-Jährige, „und jetzt konnte ich endlich auch einmal in einem Weltcuprennen zeigen, was ich wirklich draufhabe, wo ich hingehöre. Das freut mich immer noch.“
Ein Kurs ganz nach Scherrers Geschmack
Bereits morgen bekommt der Semi-Profi die Chance, seine Leistungen von Leogang zu bestätigen. Denn da wartet in Val di Sole (It) die nächste Weltcupstation. Und die dortige Strecke ist – anders als Leogang – ganz nach Scherrers Geschmack: „Kurze Anstiege, viel Natur – der Kurs liegt mir richtig gut.“ Ist da etwa gar das erste Podest in Griffweite? „Mein Ziel ist es, dort anzuknüpfen, wo ich aufgehört habe, gut zu fahren und ohne Defekt durchzukommen. Dann sehen wir, was dabei herauskommt“, grinst Julius, der gestern ins Trentino anreiste.
Frener hofft auf Comeback nach Sturz
Dort ist auch schon die Bregenzer Downhill-Juniorin Lina Frener vor Ort, die nach ihrer in Leogang erlittenen Gehirnerschütterung auf ein Renncomeback hofft. Heute steht auf jeden Fall bereits das erste Training an.
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