Wer sind die sieben Neuen bei der Austria? Welche Ansprüche haben sie und was können sich die Fans von ihnen erwarten? Die „Krone“ hat sich die Lustenauer Transfers genauer angeschaut.
Sieben auf einen Streich, hieß das Motto bei der Austria zum Trainingsauftakt. Die Erwartungen an die Neuen sind hoch, doch für manchen gilt es erstmals, in der Liga Fuß zu fassen.
Philipp Böhm (23) und Hugo Bauer (20): Die beiden Torhüter wurden als Back-up für Domenic Schierl geholt. Böhm wird der neue Zweiergoalie, während Bauer für die Amateure vorgesehen ist. Sie rittern wohl intern um einen Platz im Profiteam. „Es ist gut, wenn die Torhüter sich gegenseitig Druck machen“, sind sich beide einig.
Lukas Ibertsberger (21): Der Sohn von Ex-Teamspieler Robert Ibertsberger ist vom Namen her die prominenteste Verpflichtung. Der Linksverteidiger hat Bundesliga-Erfahrung und besticht durch seine Dynamik. „Lustenau hat sich früh um mich bemüht. Ich weiß, dass im Stadion immer eine tolle Stimmung herrscht, ich habe ein sehr gutes Gefühl.“
Haris Ismailcebioglu (21): Der Nachname ist fast unaussprechlich, dafür erinnert der Vorname an einen ganz Großen in Lustenau. Anders als Tabakovic ist der von Horn geholte Ismailcebioglu aber kein klassischer Neuner, sondern eher der Typ Spielgestalter. Was er sich in Lustenau erwartet? „Das neue Stadion und die Fans sind ganz etwas anderes. Unser Ziel ist es, oben mitzuspielen und da will ich mit meiner Spielweise und Scorerpunkten mithelfen, das zu erreichen.“
Mame Wade (22): Der Senegalese muss sich seinen Platz im Mittelfeld erst erkämpfen. Der Sprung von der Regionalliga Tirol (vierthöchste Spielklasse) in die zweite Liga ist groß. Er ist die große Unbekannte, beim Verein ist man von seinen (physischen) Qualitäten überzeugt.
Mario Vucenovic (25): Bei Bregenz schlug der Offensivspieler auf Anhieb ein. „Lustenau ist aber eine andere Liga, obwohl wir in der selben Klasse spielten. Die Stimmung und das Umfeld sind nicht zu vergleichen“, zeigt sich der Stürmer von seinem neuen Verein begeistert.
Len Jastremski (24): Von seiner Zeit beim GAK hat der Deutsche noch gute Erinnerungen. „Österreich taugt mir“, spricht es der baumlange Stürmer aus. Seine DNA ist auf Erfolg getrimmt. „Ich gebe immer Vollgas!“ Er soll Lustenaus neuer Knipser werden.
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