Polizei rückte an
Berlin: Schafe gestohlen, in Wohnung geschlachtet
Mitten in der Nacht wurden Anrainer in Berlin-Köpenick von lauten Schreien aus dem Schlaf gerissen. Nachbarn alarmierten daraufhin die Polizei. Als die Beamten eine Mietwohnung betraten, trauten sie allerdings ihren Augen nicht ...
Denn im Wohn- und Küchenbereich eines 41-jährigen Rumänen fanden sie zwei getötete Schafe, zudem noch mehrere blutige Messer und Schüsseln. Offenbar hatten die Tiere verzweifelt um ihr Leben geblökt.
Schaf im Badezimmer gefunden
Im Badezimmer wurde schließlich ein drittes Schaf gefunden, noch lebend auf dem Boden liegend. Zeugen berichteten später, dass zuvor ein Transporter vor dem Mehrparteienhaus gehalten hatte und die Tiere hineingetragen worden waren, wie die Polizei Berlin mitteilte.
Es habe Hinweise auf eine Misshandlung der Tiere vor der Tötung gegeben, so die Exekutive weiter. Die Schafe sollen zudem in einem Landschaftspark in Berlin-Lichtenberg, wo eine Herde gehalten wird, gestohlen und an den 41-jährigen Mann verkauft worden sein. Er gilt als einer der Verdächtigen wegen der Tötung und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Zudem wird wegen Hehlerei ermittelt.
Tiere sollten wohl gegessen werden
Das dritte Schaf wurde von seinem Besitzer bei der Polizei abgeholt und wieder zu seiner Herde gebracht. Die Tiere wurden offenbar zum Verzehr geschlachtet. Ob ein Zusammenhang mit dem muslimischen Opferfest besteht, ist unbekannt.
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