Neuer Rapid-Coach

Stöger ist da! „Spezieller Tag, eine große Freude“

Peter Stöger ist da! Der neue Rapid-Trainer sprach am Montagvormittag im Rahmen seiner Präsentation von einem „speziellen Tag und einer großen Freude für mich“. Selbst „eingefleischte Violette“ hätten ihm zu seinem neuen Job gratuliert. Jetzt auch klar: Thomas Sageder, Ex-LASK-Trainer, wird sein Co-Trainer bei Grün-Weiß.

Er stehe vor einer Herausforderung, „die mich wahnsinnig reizt. Ich weiß auch, was auf mich zukommen wird“, meinte Stöger am Montagvormittag im Medienzentrum des Allianz Stadions. Er habe in den Gesprächen mit den Verantwortlichen ein gutes Gefühl gehabt. Nachdem die entscheidenden Fragen für ihn beantwortet waren, „habe ich keine Sekunde überlegt“, ob er den Job annehmen werde. Der letzte, bis zuletzt noch vakante, Posten in seinem Trainerteam ist jetzt auch besetzt: Thomas Sageder wird einer von drei „Co“s für Stöger.

Von der Qualität der Mannschaft sei er „sehr überzeugt“. Und „Wir werden noch das eine oder andere dazuholen, was noch Sinn macht“.

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„In hohem Maße positiv“
Auf seinen Status als Austria-Legende angesprochen, meinte er, dass „die Reaktionen in hohem Maße positiv“ ausgefallen wären: „Selbst eingefleischte Violette haben mir gratuliert.“ Es gehe schließlich einzig darum, Erfolg zu haben. „Sonst entscheidet nichts, wie lange du als Trainer im Amt bleiben darfst. Deswegen hatte ich diese Geschichte gar nicht so am Schirm.“

Dass er gerade jetzt, nach vier Jahren, wieder an die Outlinie zurückkehrt, erklärte Stöger vor allem mit seiner privaten Situation. „Meine Frau und ich hatten in den letzten Jahren schwierige Themen gehabt, gesundheitliche Themen.“ Jetzt sei, „so traurig das ist“, der zeitliche Rahmen gegeben, um sich wieder anderen Herausforderungen zu stellen. „Und da kam das Angebot von Rapid genau richtig.“

Kontakt mit der organisierten Fan-Szene in Hütteldorf habe es noch nicht gegeben – bald soll‘s im Rahmen eines runden Tisches aber so weit sein. „Ich bin nicht blauäugig und kann die Situation richtig einschätzen. Aber ich versuche, respektvoll mit Menschen umzugehen. Und Kritiker hast du sowieso überall.“