Soll es die deutsche Bundesliga der österreichischen nachmachen, und die Punkte nach 22 Spieltagen halbieren? „Es ist auf jeden Fall interessant und eine Überlegung wert“, findet LASK-Verteidiger Jerome Boateng.
Boateng, der vergangenen Sommer in der oberösterreichischen Landeshauptstadt unterschrieben hatte, kannte den Modus bis dahin noch nicht, musste sich selbst erst daran gewöhnen. „Ich finde es interessant, auch wenn es für mich absolut neu war. In Deutschland ist der Abstand der Bayern auf Rang zwei erst in dieser Saison wieder angewachsen. In den beiden Jahren davor war es eng. Wenn die Bayern jetzt wieder über Jahre mit vielen Punkten Vorsprung dominieren sollten, könnte man das diskutieren“, sieht der Weltmeister von 2014 gegenüber „Sport1“ Chancen, die deutsche Liga spannender zu machen. „Es ist auf jeden Fall interessant und eine Überlegung wert.“
Im Meisterkampf nur Zuschauer
Wie spannend der Kampf um die Meisterschaft werden kann, zeigte das Finale der österreichischen Bundesliga. Drei Teams hatten vor dem 32. Spieltag noch die Chance, sich die Krone aufzusetzen – der LASK war jedoch keines davon ...
„Wir sind natürlich überhaupt nicht zufrieden. Die Ziele, die wir uns gesetzt haben, wurden nicht erreicht. Wir haben es nicht geschafft, die Meistergruppe zu erreichen, und in der Conference League haben wir nicht überwintert. Wir hatten zwei Trainerwechsel – das spricht nicht dafür, dass wir als Mannschaft unser Potenzial gezeigt haben“, macht Boateng keinen Hehl daraus, sich mehr erwartet zu haben.
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