Beschwerlicher Rettungseinsatz für Polizei, Rettung und Feuerwehr am Montagnachmittag im Wiener Bezirk Döbling: Eine 52-Jährige wollte vom Kahlenbergerdorf in Richtung Kahlenberg gehen, wählte dafür aber eine denkbar schlechte Route – nämlich das steile, unbefestigte Gelände. Die Frau kam am Hang des Leopoldsbergs plötzlich zu Sturz und erlitt einen Schwächeanfall.
Die Frau hatte auf ihrem Weg in Richtung Kahlenberg auf befestigte Straßen und Wege verzichtet und sich ins Gelände gewagt. Plötzlich stürzte sie auf dem steilen Hang, rutschte ab und konnte nicht mehr aufstehen.
Höhenretter mussten anrücken
Bald nach dem Unfall konnten eintreffende Polizeibeamte die gestürzte Frau ausfindig machen, indem sie den Hilferufen folgten. Die Bergung der 52-Jährigen war allerdings nicht so einfach zu bewerkstelligen. „Da keinerlei befestigte Wege im Umfeld waren und die Frau nicht mobil war, wurden die Höhenretter der Berufsfeuerwehr und Berufsrettung Wien gerufen“, erklärte Polizeisprecher Philipp Haßlinger am Dienstag.
Per Seilsicherung gelang es den Höhenrettern der Feuerwehr, die Frau auf gesichertes Gelände zu bringen. Im Anschluss daran übernahm die Berufsrettung die Versorgung der 52-Jährigen. Die Frau konnte schlussendlich in häusliche Pflege entlassen werden.
Für die Dauer des Einsatzes kam es im Bereich der Heiligenstädter Straße zu Verkehrsbehinderungen.
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