Die Ernte im Burgenland läuft vielversprechend, die Beeren weisen heuer eine ausgezeichnete Qualität auf. Ein Kilo soll bis zu 13 Euro kosten.
Im Jahresschnitt vernascht jeder Österreicher 3,6 Kilogramm. „Das heimische Lieblingsobst gibt es auch heuer wieder in hervorragender Qualität und in ausreichender Menge“, sagte Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, zum Start der Erdbeersaison in Wiesen.
Hotspot Wiesen
Im Burgenland bewirtschaften rund 40 Betriebe 70 Hektar Erdbeerfläche. Das Hauptanbaugebiet befindet sich im Bezirk Mattersburg, in der Region rund um Wiesen. Der größte Teil wird im Freiland produziert. Zwei Prozent zieht man im geschützten Anbau unter Folientunneln. „Diese Produktionsweise gewinnt immer mehr an Bedeutung, da die Produktionssicherheit mit gleichbleibender Fruchtqualität gewährleistet wird“, erklärt Michael Habeler, Vizepräsident des Obstbauverbandes Burgenland.
Wie man weiß, was man isst
Was Berlakovich am Herzen liegt: „Beim Kauf gilt es, auf die Herkunft zu achten oder direkt beim Erdbeerbauern aus der Region die Früchte zu beziehen. Dann weiß man auch, was man isst.“ Heuer wird der Kilopreis, wie in den vergangenen drei Jahren, zwischen 12 und 13 Euro liegen.
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