Nach dem Song Contest ist vor dem Song Contest! Hastig wird nach dem Sieg von JJ am Samstagabend in ganz Österreich mit Bewerbungen für den ESC um sich geworfen – welche heimischen Städte haben die besten Chancen? Und wen würden Sie bevorzugen? Stimmen Sie hier ab!
Eine enorme Wertschöpfung bedeutet die Ausrichtung des Song Contests für eine Region – aber auch viel Verantwortung. Es müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, sechs Wochen vor Start die jeweilige Halle zur Verfügung gestellt werden, es muss genügend Hotels und Transportmittel geben. Dennoch fühlen sich viele Städte in Österreich bereit für das Event und basteln hastig Bewerbungen zusammen. Wir haben die Kandidaten im Song-Contest-Modus bewertet (s. Grafik unten) – und geben Ihnen am Ende die Chance, Ihren Favoriten zu küren.
Wien – 12 Punkte
Klarer Favorit ist die Bundeshauptstadt, die alle Voraussetzungen erfüllt. Das hat sie 2015 bei der letzten Ausrichtung in der Stadthalle schon bewiesen. Bürgermeister Michael Ludwig hat klar signalisiert, Host werden zu wollen.
Innsbruck – 10 Punkte
Die Olympiahalle mit 12.000 Plätzen hätte das Zeug zur ESC-Bühne. Der Charme der Stadt mit den Bergen rundherum würde viele Besucher verzaubern. So wie Basel es jetzt in der Schweiz geschafft hat: „Nicht alles muss in Wien stattfinden. Österreich ist größer. Ich habe schon den Auftrag gegeben, alle Unterlagen vorzubereiten“, so Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber.
Graz – 8 Punkte
Malerisch und inmitten Österreichs gelegen, hat die ehemalige Kulturhauptstadt nicht die schlechtesten Chancen auf den ESC.
St. Pölten – 7 Punkte
Neben Wien klar die logistisch bestgelegene Stadt, Hotellerie und Gastro würden auch in in der Bundeshauptstadt noch profitieren: „Selbstverständlich würde sich Niederösterreich freuen, wenn der ORF den Song Contest bei uns ausrichten möchte“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Linz/Wels – 6 Punkte
Die Städte werden sich gemeinsam bewerben – Wels hat eine hochmoderne Messehalle in Bau, die rechtzeitig Anfang 2026 fertig sein soll, allerdings fehlt es an Unterkünften, die wiederum Linz stellen könnte. Dass ausgerechnet der FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl um die Regenbogen-Veranstaltung buhlt, wirkt allerdings unpassend. Der Linzer Bürgermeister aber verspricht: „Gemeinsam mit Wels wollen wir ein unvergessliches Fest der Musik und der Vielfalt in Linz auf die Beine stellen.“
Oberwart – 5 Punkte
Burgenland will mitmischen, ziemlich sicher erfolglos. Man bietet eine Messehalle an, aber wo sollen Zehntausende Fans nächtigen?
Ihre Meinung zählt!
Wählen Sie jetzt jene Stadt, die Ihrer Meinung nach den größten Musikevent weltweit ausrichten sollte:
Jeder Klick zählt – vielleicht ist sogar Ihre Stimme für die Entscheiderinnen und Entscheider das Zünglein an der Waage.
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