Frust in Imola
Ferraris Flaggen flattern nur noch auf Halbmast
Die Tifosi stehen in Imola eisern zu ihrer Scuderia. Nach schwachem Saisonstart sitzt der Frust aber schon tief, das verpatzte Qualifying war ein weiterer Tiefpunkt. Am Sonntag kann nur ein Wunder Ferraris Heimrennen retten.
„Wir brauchen wieder einen starken Mann an der Spitze – einen Montezemolo oder Todt. Sonst wird das nichts mehr“, lautete die gesalzene Analyse von Shuttle-Fahrer Roberto, als er die Reporter aus seinem schwarzen Mercedes Vito am Eingang zum Fahrerlager aussteigen ließ. Und das schon Stunden bevor die Scuderia gestern im Qualifying in ein Debakel schlitterte, am Sonntag (Start: 15 Uhr) zum ersten Mal in der Geschichte von Imola kein Ferrari in den ersten fünf Startreihen stehen wird.
Weiterlesen mit Krone+
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
