Kunst, die Leben rettet: Im steirischen Feldbach wurde die siebte „Arte Noah“ Charity-Verkaufsausstellung eröffnet – mit eindrucksvollen Werken, prominenten Gästen und einem klaren Ziel: Tieren in Not zu helfen. Ein bewegendes Zusammenspiel von Kreativität und Mitgefühl.
In einer Welt, in der Kunst oft als Luxus gilt und Tierschutz um Aufmerksamkeit kämpft, verbindet der Verein „Arte Noah“ beides auf beeindruckende Weise. Anfang Mai wurde in der Kunsthalle Feldbach zum bereits siebten Mal die größte Charity-Gemeinschaftsausstellung Österreichs feierlich eröffnet – ein Projekt, das nicht nur Bilder verkauft, sondern Hoffnung schenkt.
92 Künstler aus sechs Nationen haben 127 Werke gespendet – nicht für Ruhm, sondern für den Schutz der Stimmlosen. Die Werke reichen von eindrucksvoller Malerei über Skulpturen bis hin zu grafischer Kunst – jede einzelne mit dem klaren Ziel: Tierleid zu lindern.
„Diese Ausstellung ist eine Hommage an die Tiere“, sagt Silvia Nagy, Pressesprecherin des Vereins, mit bewegter Stimme. Und das ist spürbar: Wer durch die lichtdurchfluteten Räume der Kunsthalle geht, sieht nicht nur Kunst – man spürt Haltung, man sieht Verantwortung.
Ehrengast der Eröffnung war „Krone“-Tierecke-Chefin Maggie Entenfellner, die eine Spende von 5.000 Euro für den Verein „Freunde der Tierecke“ entgegennahm. Sichtlich gerührt erinnerte sie in ihrer Dankesrede an das oft stille Leid vieler Tiere – gerade in Zeiten, in denen sich viele Menschen Tierarztkosten schlicht nicht mehr leisten können. „Arte Noah gibt nicht nur den Tieren eine Stimme – diese Initiative berührt Menschen im Herzen und bewegt sie zum Handeln“, so Entenfellner.
Auch Bürgermeister Josef Ober betonte: „Tierschutz ist keine Randnotiz, sondern eine Verantwortung, die wir als Gesellschaft tragen.“ Bis 8. Juni ist die Ausstellung noch geöffnet. Zwei besondere Termine stechen hervor: Am 18. Mai und am 1. Juni, jeweils um 15 Uhr, führt „Arte Noah“ Obmann und Künstler Ludwig Haas höchstpersönlich durch die Ausstellung. Wer Tiere liebt – und Kunst mit Sinn schätzt – sollte sich das nicht entgehen lassen.
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