Umfangreiche Studie

Tiroler sind mit ihren Chefs am zufriedensten

Tirol
05.08.2025 07:00

Wie zufrieden sind die heimischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit ihren Vorgesetzten? Eine Studie mit 3119 Befragten lieferte interessante Ergebnisse und Unterschiede in den Bundesländern. Generell gilt. Viele wünschen sich mehr Transparenz und Offenheit.

Wie sehen die österreichischen Arbeitnehmer ihre Vorgesetzten und was wünschen Sie sich? Im Auftrag der großen Arbeitgeber-Vergleichsplattform kununu befragte das Institut Marketagent dazu 3119 Beschäftigte im Alter zwischen 18 und 65 Jahren und schlüsselte auch die einzelnen Bundesländer-Daten auf.

In Tirol nur 14 Prozent „unzufrieden“
Fazit: Die Tiroler Arbeitnehmer sind mit ihren direkten Vorgesetzten am glücklichsten. 60,4 Prozent geben an, „sehr“ bis „eher zufrieden“ zu sein. Übrigens sind nur 14,3 Prozent der Tiroler „unzufrieden“ mit ihren Vorgesetzten, das ist der Tiefstwert in Österreich.

Am anderen Ende der Skala stehen die Kärntner: 25,9 Prozent sind „unzufrieden“ mit den Chefs.

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Die Zeiten, in denen eine Führungsetage einem Elfenbeinturm glich, sind vorbei. Beschäftigte wünschen sich eine offene Haltung – auch bei schwierigen Themen.

Nina Zimmermann, CEO kununu

Offenheit der Chefs als Manko
Generell sind österreichweit auch fast 60 Prozent der Beschäftigten mit der Unternehmenskultur „zufrieden“ . Geht es um die Offenheit von Vorgesetzten, sieht es schon anders aus: Nur 47,5 Prozent sind mit der Kommunikation und Transparenz glücklich. Knapp ein Viertel ist sogar „eher“ bis „sehr unzufrieden“ (23 Prozent).

Erklärt bekommen und verstehen ist großer Wunsch
Eine bessere Kommunikation und mehr Transparenz sind die Top-2-Wünsche von Beschäftigten in Österreich, wenn man sie nach ihrem Arbeitsumfeld fragt. „Das ist gut nachvollziehbar. Denn die Zeiten, in denen eine Führungsetage einem Elfenbeinturm glich, sind vorbei. Beschäftigte wünschen sich heute Zusammenarbeit auf Augenhöhe, nachvollziehbare Entscheidungen und eine offene Haltung – auch bei schwierigen Themen. Führung muss menschlicher sein“, fasst kununu-Chefin Nina Zimmermann zusammen. Ganz oben rangieren Wertschätzung und Anerkennung (83,9 Prozent).

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