Großes Fest Am Hof

Trend geht in Richtung gesünderes Bier

Wien
09.05.2025 11:00

Bis Sonntag kommen Fans von Hopfen und Malz Am Hof auf ihre Kosten. Ein Rundgang zeigt: Preiswucher bleiben aus.

Das Wetter spielte bei der Eröffnung des Bierfestes Am Hof nicht mit – ein paar hart gesottene Bierfans ließen es sich trotzdem nicht nehmen, eine Runde zu drehen. „Ich habe Mittagspause und mache einen kurzen Abstecher, das gehört dazu“, sagt Georg W. Seine Begleiter mokieren sich über die Preise – 4,60 Euro ist der festgelegte Mindestpreis, an den sich die meisten, bis auf Spezialbiere halten – aber W. setzt das in Relation zum Aufwand für den Betreiber: „Das ist schon in Ordnung.“

Was bei unserem Rundgang auffällt, ist, dass das Angebot an alkoholfreien Bieren sehr groß ist.

Flaminia und Flavia aus Italien sind Bierfans.
Flaminia und Flavia aus Italien sind Bierfans.(Bild: Tomschi Peter)

„Das ist der neue Trend, auf den müssen wir aufspringen“, meint etwa Lukas, Standler von Weitra Bräu. Dabei sind es nicht nur junge Menschen, die zunehmend auf die alkoholfreie Variante setzen, sondern auch ältere Menschen, die mehr auf die Gesundheit achten.

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Ich habe Mittagspause und mache einen kurzen Abstecher, das gehört dazu.

Georg W. 

Aber egal, ob mit oder ohne Alkohol, die Vielfalt der angebotenen Biere ist groß, insgesamt 200 verschiedene Sorten findet man hier. Darunter Klassiker wie helle und dunkle Biere, aber auch Craft-Biere und exotische Mischungen, wie Champagnerbier oder Kürbiskernbier, das bei den Gästen gut ankommt. Und wer ist das? „Zu uns kommen 40 Prozent ausländische Gäste, der Rest sind Österreicher“, weiß Betreiber Georg Lehner, der das Event seit 15 Jahren betreibt. „Mit dem Wetter haben wir heuer Pech, eigentlich wollte ich es Ende Mai ansetzen, aber das ist sich mit dem Veranstaltungskalender nicht ausgegangen.“

Auch für Kulinarik ist gesorgt.
Auch für Kulinarik ist gesorgt.(Bild: Tomschi Peter)

Die Stimmung lasse man sich aber nicht verderben, die Musikacts finden wie geplant statt und auch bei der Kulinarik hat man sich Mühe gegeben, Besucher finden Wiener Schmankerl, wie Krautfleckerl und Schnitzelsemmel genauso wie Riesen-Krapfen vor. Auch hier wird darauf geschaut, dass die Preise moderat sind, der Krapfen (dreimal so groß wie ein normaler) kommt auf 5,50 Euro. Na dann Prost und Mahlzeit!

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