Land investiert

Hightech-Geräte für das Krankenhaus Eisenstadt

Burgenland
05.05.2025 19:00

Das Land investiert in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. Angeschafft werden das roboterassistierte Chirurgiesystem „Da Vinci“ und ein zusätzliches MRT-Gerät.

Die Investitionen wurden mittels Sonderbudget von der Landesregierung beschlossen. „Die Aufwertung des Schwerpunktkrankenhauses in Eisenstadt durch neue Medizintechnik ist eine weitere Maßnahme unserer offensiven Strategie zur wohnortnahen Gesundheitsversorgung aller Burgenländer auf hohem Niveau“, erklärt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Die Patienten würden durch schonendere Behandlungen und kürzere Wartezeiten profitieren. Dies seien wichtige Investitionen in die Gesundheit.

Hochmoderne Medizintechnik
Der OP-Roboter „Da Vinci“, der sich in der Klinik Oberwart bereits bewährt hat, soll in Eisenstadt in der Chirurgie, Gynäkologie und HNO zum Einsatz kommen. Das hochmoderne Gerät verspricht mehr chirurgische Präzision und Sicherheit, verkürzt Heilungszeiten, verringert Komplikationen und verbessert die Qualität der Patientenversorgung.

Der OP-Roboter DaVinci kommt zum Einsatz.
Der OP-Roboter DaVinci kommt zum Einsatz.(Bild: Mathis Fotografie)

Bislang steht am Krankenhausstandort auch nur ein MRT-Gerät für die kassenärztliche Versorgung zur Verfügung. Das Einzugsgebiet umfasst aber die Landeshauptstadt, den Bezirk Eisenstadt-Umgebung sowie teilweise die Bezirke Neusiedl am See und Mattersburg. Hinzu kommen noch die stationären Patienten des Spitals. Ein zusätzliches MRT-Gerät wird nun für Entlastung sorgen. Die Untersuchungen mit den hochmodernen Geräten ermöglichen eine noch präzisere Diagnostik bei Herz- und Gehirnerkrankungen sowie kleinster Tumore. „Die kommenden Investitionen sichern die umfassende Versorgung angesichts steigender Fallzahlen, mehr Akutpatienten und zunehmend komplexerer Krankheitsbilder,“ erläutert Krankenhausdirektor Robert Maurer.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Krankenhausdirektor Robert Maurer
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Krankenhausdirektor Robert Maurer(Bild: LMS)

Seit kurzem optimieren in Eisenstadt außerdem auch zwei neue Computertomographen (CT) die Versorgung und Diagnostik im Schockraum in der Unfallambulanz und im Zentralröntgen. „Diese Maßnahmen sind Teil einer österreichweit beispiellosen Offensivstrategie im Bereich der Gesundheitsversorgung, die das Burgenland erfolgreich eingeschlagen hat“, meint Doskozil.

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