Die Begegnung mit einer Schlange ist für Normalsterbliche eher ein Grund zur Flucht – nicht so für einen 46-jährigen Belgier. Beim Familienausflug im Gemeindegebiet von Kals hatte er am Nachmittag ein etwa 30 Zentimeter großes Exemplar entdeckt. Statt das Tier in Ruhe zu lassen, fing der Familienvater das Reptil, um es Tochter (5) und Sohn (8) zu zeigen.
"Der Mann fixierte die Schlange erst mit einem Stock. Dann wollte er sie mit der anderen Hand fassen. Dabei dürfte sie ihm entglitten sein. Das Tier biss ihm in beide Hände", so ein Beamter der Polizei Lienz.
"Klagte sofort über Kreislaufbeschwerden"
Da der Mann prompt über Kreislaufbeschwerden und Übelkeit klagte, wurde sofort der Notarzt gerufen, während das Tier sich wieder verkroch. "Laut Beschreibung dürfte es sich um eine giftige Kreuzotter gehandelt haben. Daher war es wichtig, das Opfer rasch zu versorgen", so der Polizist weiter.
Im Notarzthubschrauber wurde der Mann schließlich zur Intensivstation in das Bezirkskrankenhaus Lienz transportiert. Gegenüber der Polizei soll er angegeben haben, dass er sich mit Schlangen auskenne.
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