Leogang ist mittlerweile in Fixpunkt im Kalender des Rad-Weltsportverbandes. Die Pinzgauer Veranstalter um Marco Pointner sind heuer sogar der einzige Austragungsort, der drei Bewerbe an einem Wochenende austrägt. In drei Jahren werden in der Heimat von Vali Höll auch wieder WM-Medaillen vergeben.
Seit 2010 findet der Mountainbike-Weltcup jährlich in Leogang statt. Der Ort ist schon lange ein fixer Bestandteil des Kalenders. Zweimal fand sogar schon die WM statt, 2028 zum dritten Mal. Dieses Wochenende steigen erneut mehrere Weltcuprennen im Pinzgau. Mehr als 20.000 Fans werden ab Freitag erwartet. Als einziger Veranstalter trägt Leogang heuer drei Bewerbe (Downhill, Cross-Country und Enduro) an einem Wochenende aus. „Ich glaube, das ist schon etwas Besonderes“, zeigt sich Organisator Marco Pointner stolz. „Die ganze rundum Organisation ist mega. Bei anderen Weltcups wird auch nicht so viel Aufmerksamkeit darauf gelegt, wie man den Sport populärer macht“, betont Lokalmatadorin Vali Höll. Besonders freut sie, dass die Schulklasse ihres zehn Jahre jüngeren Bruders eingeladen wurde.
„Da sind wir alle gefordert“
Den Mountainbike-Sport größer zu machen, ist auch ein Anliegen von Pointner: „Da sind wir alle gefordert, dass wir das besser machen. Da hilft natürlich, dass wir in Österreich schon sehr gute Sportler haben.“ Damit spricht er Downhill-Aushängeschild Höll und Laura Stigger sowie Mona Mitterwallner (beide Cross-Country) an.
Bereits Freitag wird es im Cross-Country Short Track (ab 17.30) ernst. Samstag ist der große Finaltag der Downhiller (Junioren ab 12.30, Senioren ab 14). Zum Abschluss am Sonntag dürfen sich erneut die Cross-Country-Athleten (ab 13) und die Enduro-Starter (ab 8) zeigen.
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