Letzter Spieltag

Salzburger Liga: Rekordjagd und Fernduell in Not

Neumayr (rot) rittert mit Teamkollege Leitenstorfer um die Schützenkrone. (Bild: Tröster Andreas)

Zum Abschluss der Saison in der Salzburger Liga geht es für Meister Seekirchen um neue Bestmarken und die Torschützenkrone. Parallel gilt ein besonderer Fokus dem Kampf um Platz drei und dem Abstiegsduell. Diesem bleibt ein Hauptakteur aber fern. 

Rechtzeitig vor Pfingsten endet heute die Salzburger Liga-Saison. Seit neun Tagen steht Seekirchen als Titelträger fest, heute wird gegen die Trainer-„Ex“ SAK entsprechend gefeiert. „Meisterleiberl und -teller sind bestellt“, verriet Obmann Toni Feldinger im Vorfeld. Für die Wallerseer gilt bei jedem Punktgewinn, dass ein neuer Rekord fix ist.

„Einfach beide“
Momentan liegt man noch punktgleich mit Vorjahres-Champion Kuchl. Spannend ist auch die Frage nach dem Schützenkönig: Eine Runde vor Schluss führt Ex-Profi Fabian Neumayr (22 Goals) vor Klubkollege Ben Leitenstorfer (21). Wer wird’s? Feldinger legt sich fest: „Ganz einfach beide“, grinst er. 

Seekirchens Obmann Feldinger hofft, dass sich seine Spieler die Schützenkrone teilen. (Bild: Tröster Andreas)

Daneben stehen noch zwei Platzierungen auf dem Spiel. Zum einen das direkte Duell um Rang drei zwischen Bramberg und Hallein. Zum anderen ist Abstiegsposition zwei offen. Dabei empfängt Neumarkt mit Grödig just den Klub, der einst für den Zwangsabstieg aus der Westliga sorgte, als man nach dem Bundesliga-Abstieg den direkten Weg in die Regionalliga bevorzugte, statt in Liga zwei zu spielen. „Nach den letzten Wochen traue ich mich nicht viel zu sagen“, meinte Neumarkt-Obmann Michael Thalhammer zuletzt.

Gollings Cheftrainer wird heute von seinem „Co“-Duo Wilfing und Dygruber vertreten. (Bild: Tröster Andreas)

Coach fehlt zum Kehraus 
Bei einer Niederlage gilt, dass Golling ein Remis in Puch reicht, weil der direkte Vergleich mit den Wallerseern gewonnen wurde. Golling – Ruiz ist retour in Kolumbien – kommt ohne Coach Martin Baier, der verhindert ist. Die Devise des Trainers, der von „Co“ Wilfing und Dygruber vertreten wird: „Wir haben es nicht selbst in der Hand, konzentrieren uns nur auf uns und unsere Leistung.“

Im übrigen Unterhaus ist nur mehr die Titelentscheidung in der 2. Klasse Süd zwischen Wald und Wagrain/Kleinarl offen.