Trends & Buchungen

Schon jetzt ist hierzulande die Reiselust erwacht

Niederösterreich
23.01.2025 05:45

Die heimischen Reisebüros verzeichnen bereits jetzt Buchungen bis Weihnachten. Neben den Fernreisen punkten aber auch Kreuzfahrten und kühlere Gefilde wie Norwegen und Island.

Unendliche Weiten ist man im weiten Land bekanntlich ja sprichwörtlich gewohnt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es die Niederösterreicher im Urlaub zunehmend in die Ferne zieht. Trotz Teuerung wollen hierzulande viele nicht auf Urlaub verzichten, weiß Sabine Riedl, Reisebüro-Obfrau der Wirtschaftskammer NÖ. Da Mittelstreckenflüge vergleichsweise teuer sind, boomen derzeit Ziele wie Vietnam, Bali oder Thailand. „Der Trend zur Langfristigkeit, der seit Corona spürbar ist, setzt sich fort. Fernreisen und Linienflüge werden mit Zuwarten nicht billiger, sondern nur teurer“, erklärt die Expertin.

(Bild: EPA)
(Bild: AFP/AFP or licensors)

Bei den Sommer-Buchungen ist vermehrt ein neuer Trend in Sachen Abkühlung zu beobachten: „Gern bereist wird auch der Norden, vor allem von Urlaubern, die der Hitze im Sommer entfliehen möchten. Besonders begehrt sind hier Island und Norwegen“, meint Riedl. Aber auch Kreuzfahrten stehen vor allem bei Familien – aufgrund der günstigen Preise für Kinder – hoch im Kurs. Aber auch Pauschalreisen und klassische Destinationen wie Griechenland, Spanien, Italien und Kroatien erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit.

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Schon mit dem Start der Weihnachtsferien wurde sehr viel für das neue Jahr gebucht. Der Trend zur Langfristigkeit setzt sich weiter fort.

Sabine Riedl, Reisebüro-Obfrau der WKNÖ

Besonders gefragt ist bei den Reisewilligen derzeit wieder die Beratung durch Experten. Denn diese helfen bei der Planung und sind im Notfall greifbar. „Derzeit können wir uns nicht über mangelnde Arbeit beklagen“, erklärt Riedl. Denn bereits jetzt wird neben dem Sommer und Herbst auch schon bis Weihnachten gebucht.

Fachkräftemangel ist spürbar
Dies stellt die Branche aber auch vor personelle Herausforderungen: Denn für die rund 240 heimischen Reisebüros wird es immer schwieriger, geeignete Mitarbeiter und auch Lehrlinge zu finden.

Ein Tipp vom Reise-Profi: Ein Urlaub auf dem Hausboot, oder kleine griechischen Inseln wie Lesbos oder Lemnos ansteuern, denn auch hier gibt es Direktflüge, rät Riedl. Und vor allem früh buchen!

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