Projekt vorgestellt
Schwarzstraße: Stift Admont drückt aufs Tempo
An der Schwarzstraße, wo zwei Schulen ausziehen, sollen heuer noch die Bagger auffahren: Es entstehen rund 130 Wohnungen, Gewerbe und Gastronomie. Am Dienstag wurden bei einer Bürgerversammlung Details diskutiert. Die Volksschule zittert währenddessen noch um ihre Zukunft.
Während die Volksschule Schwarzstraße, die noch am Areal untergebracht ist, weiter um ihre Zukunft zittert, liegt nun der erweiterte Bebauungsplan für das Gelände an der Schwarzstraße 35 auf (noch bis 5. 2.). Nach einem Beteiligungsprozess wurden am Dienstag bei einer Bürgerversammlung Projektdetails vorgestellt und diskutiert.
Was am Areal nun geplant ist
Neben rund 130 Wohnungen, die teils in Alt- und in Neubau entstehen, kommt Richtung Schwarzstraße Gewerbe mit Büroflächen. Auch der Kindergarten mit vier Gruppen bleibt Teil des Zukunftskonzeptes. Die Kapelle wird zur Gastro-Zone mit Terrasse Richtung Salzach.
Es wurden auch Wünsche für genügend Grün laut. Neben 20 bestehenden Bäumen werden 26 weitere Bäume und Sträucher gepflanzt.
Der weitere Zeitplan ist straff: Das Stift Admont, das neuer Eigentümer ist, will heuer noch mit dem Bau starten und das Quartier 2027 fertigstellen.
Volksschule zittert weiter um ihre Zukunft
„Es wird vor den Semesterferien eine finale Entscheidung geben“, so Direktor Christoph Sebald. Zur Diskussion stehen wie berichtet die Übersiedlung auf das Areal des ABZ St. Josef oder ein alternativer Standort. Es spießt sich noch an der Finanzierung.
In der Erzdiözese heißt es dazu: „Unser Standpunkt hat sich seit mehr als zwei Jahren unverändert. Wir können uns eine Trägerschaft vorstellen, die Kosten dafür aber nicht bedienen.“
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