Liefering sah beim Zweitliga-Auftakt gegen Austria Lustenau sehr schlecht aus. Die Jungbullen waren in allen Belangen schlechter als die Vorarlberger und verloren am Ende 0:4.
Vor dem Saisonstart ist jeder motiviert, freut sich, dass es wieder um etwas geht. Und dann vergehen einige Minuten und man ist plötzlich 0:3 hinten. So erging es Liefering beim Zweitliga-Auftakt gegen Austria Lustenau, der nach 90 Minuten mit 0:4 endete.
Nach 53 Sekunden klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Liefering-Neuzugang Nikola Sarcevic. Die hoch stehenden Lieferinger wurden mit einem Ball ausgehebelt. In der Folge hatten die Vorarlberger mit den Salzburgern Domenik Schierl und Lukas Ibertsberger die Kontrolle, legten zwei Tore noch in Hälfte eins nach.
Und die Jungbullen? Die waren vor den Augen von Salzburg-Coach Thomas Letsch gefühlt eine Klasse schwächer. Daran konnte auch Benedict Scharner, der Mitte der zweiten Hälfte sein Debüt feierte, nichts ändern.
„Ich habe mir das vorgestellt, was Lustenau gezeigt hat. Wir waren nicht gut genug, so ehrlich muss man sein. Auch in puncto reife war Lustenau besser“, stöhnte Liefering-Trainer Daniel Beichler. Der Steirer sah zwar eine Steigerung in Hälfte zwei, weiß aber: „Wir haben eine Menge zu tun.“
Zweite Liga: Liefering – Austria Lustenau 0:4 (0:3). Tore: Lahne (1., 31.), Ismailcebioglu (11.), Wade (64.). – FC Liefering (4-4-2): Sarcevic; Rackl (46. Zikovic), Pokorny, Moswitzer, Brandtner; Riquelme (67. Scharner); Lukic, Striednig, Moser (84. Erdogan); Verhounig, Camara (77. Murillo). – Red Bull Arena, Untergasser.
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