Erde in Bewegung

Hangrutsch im Bgld: Gemeinde erhält 50.000 € Soforthilfe

Österreich
06.04.2013 11:44
Die Erde in der von Hangrutschungen betroffenen Gemeinde Neuhaus am Klausenbach im Burgenland ist auch weiterhin in Bewegung. "An mindestens drei Stellen rutscht es derzeit, wenn auch nur langsam", sagte Bürgermeister Helmut Sampt am Samstag. Das am Mittwoch evakuierte Ehepaar könne nach wie vor nicht in sein Haus zurück, so der Ortschef.

Entlastung kommt für die Gemeinde nun aber von der finanziellen Seite. Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich hat bei einem Lokalaugenschein am Freitag eine Soforthilfe von 50.000 Euro zugesagt. Darüber hinaus sollen ab Montag Experten für Wildbach- und Lawinenverbauung nach Neuhaus am Klausenbach entsendet werden.

Auch Landesstraßen in den Bezirken Güssing und Jennersdorf sind laut Polizei derzeit von Hangrutschungen betroffen. Die L423 sei nach wie vor nur einspurig und mit 30 km/h passierbar, so ein Beamter der Polizei Jennersdorf. Sperren gibt es aber nicht.

Schlechtes Wetter mit Regenschauern und Schnee hatte das Erdreich an den Hängen derart aufgeweicht, dass der Boden ins Rutschen geriet. Seit dem Osterwochenende leben die Menschen in der näheren Umgebung nun in der ständigen Angst, ihre Häuser Hals über Kopf verlassen zu müssen.

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