Und dann kam's noch dicker: Auf dem Weg zu einer Veranstaltung begann sein Auto auszubrechen. Die Werkstatt stellte fest, dass das Fahrzeug manipuliert worden war, bei den vorderen Reifen die Schrauben fehlten und hinten die Reifen gelockert waren.
Daraufhin wandte sich Leo an die Polizei. Die meinte, erst bei einer definitiven Morddrohung einschreiten zu können. "Mir geht es richtig schlecht", so Aberer zur "Krone", "ich kann mich nicht konzentrieren, habe in der Nacht ständig Angst, kontrolliere um 3 Uhr früh alles, hab' die Nachbarn gewarnt und meine Türen verbarikadiert."
Am Mittwoch trat Leo (im Bild mit Kollegin Patricia Kaiser während der Präsentation der österreichischen Finalisten für den Song Contest 2011) auf – voerst das letzte Mal, denn er sagte weitere Konzerte ab. Ihm geht es nicht gut. Und auch Fans und Freunde sagen: "Der Leo will immer hundert Prozent geben. Das geht jetzt einfach nicht."
Vonseiten der Behörden jedenfalls fühlt er sich vernachlässigt. Aberer: "Ich fühle mich sehr hilflos und bin über unser Sicherheitssystem entsetzt. Außerdem, als Person im öffentlichen Wesen erwarte ich, dass es noch mehr Schutz gibt."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.