Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat sich am Rande des Kanada-GP zu den Gerüchten um seine Person geäußert. Ferrari soll an ihm Interesse zeigen.
Ferrari steckt trotz jüngster Fortschritte in Imola und Monaco weiter in einer sportlichen Durststrecke. Die Leistungen von Charles Leclerc und Lewis Hamilton schwanken, der ganz große Durchbruch unter Teamchef Fred Vasseur lässt weiter auf sich warten. Laut Medienberichten prüfen die Italiener daher mögliche Alternativen - und sollen dabei ein Auge auf Red-Bull-Teamchef Christian Horner geworfen haben.
Von Sky-UK-Reporter Martin Brundle konkret gefragt, ob er mit Ferrari spricht, weil er von einem Treffen mit John Elkann gehört hat, reagierte der Brite ausweichend. „Martin, du kennst dieses Geschäft und das Fahrerlager. Es gibt immer so viele Gerüchte“, sagte Horner. Zwar betont Horner, dass er „nirgendwohin“ gehe und „voll und ganz Red Bull verpflichtet“ sei, ein klares Dementi, ob Gespräche mit dem Ferrari-Boss stattgefunden haben, gab es aber nicht.
Fokus auf Motoren-Projekt
Stattdessen legt er den Fokus auf seine aktuellen Aufgaben. „Wir haben so viele gute Dinge in der Pipeline. Wir stehen kurz davor, unseren eigenen Motor für 2026 auf den Markt zu bringen, was ein riesiges Projekt und eine enorme Aufgabe war“, so Horner. „Natürlich ist es immer schmeichelhaft, mit anderen Teams in Verbindung gebracht zu werden, besonders mit Teams wie Ferrari. Aber nein, ich gehe nirgendwohin, auch nicht zu Alpine.“
Horner weiter: „In diesem Fahrerlager wird immer viel spekuliert. Aber ich bin jetzt seit 21 Jahren hier und habe nicht die Absicht, irgendwo anders hinzugehen.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.