Swarco und Monta

Kampf dem „Kartendschungel“ bei E-Ladestationen

Tirol
26.08.2024 10:00

Die Firma Swarco geht eine Kooperation mit dem Softwareunternehmen Monta ein. Ziel ist die Vereinfachung der Bezahlung bei Ladestationen. Gestartet wird mit 500 Ladepunkten.

Das unter anderem in Wattens beheimatete Unternehmen Swarco, das auf Verkehrstechnologie spezialisiert ist, hat kürzlich eine Partnerschaft mit dem Softwareunternehmen Monta unterzeichnet. Das Ziel dahinter: Den Bezahlprozess bei E-Ladestationen für die Lenker von Elektroautos zu erleichtern und effizienter zu gestalten.

„Für viele ist der Ladekartendschungel eine Hemmschwelle. Die Elektromobilität kann nur dann von der breiten Masse angenommen werden, wenn es auch einheitliche Standards beim Bezahlen gibt“, sagt dazu Seba Kaplan, Enterprise Sales Director bei Monta im deutschsprachigen Raum.

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Wir setzen sie künftig an unseren Ladestationen in verschiedenen Branchen ein, beispielsweise bei Parkhausbetreibern oder im Fuhrparkmanagement von Pharmaunternehmen.

Uwe Pertz

Gestartet wird mit 500 Ladepunkten
Swarco stattet nun 500 Ladepunkte – österreichweit gibt es derzeit rund 24.000 – mit der Software von Monta aus. „Wir setzen sie künftig an unseren Ladestationen in verschiedenen Branchen ein, beispielsweise bei Parkhausbetreibern oder im Fuhrparkmanagement von Pharmaunternehmen“, verdeutlicht Uwe Pertz, Leiter der Business Unit „Parken und Elektromobilität“ in Deutschland.

„Wollen Mobilitätswende so weiter vorantreiben“
Den Vorteil für die Betreiber der Ladestationen erklären die beiden Unternehmen so: „Mit der Monta-Software können sie ihre Preise dynamisch für jeden Anwendungsfall und für Spitzen- und Nebenzeiten individuell anpassen und so unterschiedliche Tarife für verschiedene Kundenstämme an ausgewählten Ladepunkten festlegen. Mit einer automatisierten Abrechnung wird zudem der manuelle Verwaltungsaufwand minimiert, wodurch der Betrieb von Ladestationen effizienter wird.“

Man wolle die „Mobilitätswende durch mehr Nutzerfreundlichkeit und Komfort vorantreiben“, meint Uwe Pertz abschließend.

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