In Küche eingesperrt

Hobbykoch in „Höhennot“ per Drehleiter gerettet

Statt mit einem romantischen Essen endete der Abend mit einem Einsatz für die Drehleitermannschaft.

(Bild: FF Schwechat)

Ein Lufthauch knallte eine Küchentür in Schwechat (NÖ) zu – und schloss einen Hobbykoch in der Dachgeschosswohnung ein. Weil er kein Handy bei sich hatte, musste der Mann aus dem Fenster um Hilfe rufen. Ein aufsehenerregender Einsatz war die Folge.

Kleines Missgeschick mit großen Folgen: Als ein Mann in der Wohnung seiner Freundin in Schwechat das Abendessen zaubern wollte, warf ein lauer Windhauch die Küchentüre zu. Beim Versuch diese zu öffnen, brach die Türklinke ab – der Hobbykoch saß in der Falle.

Die Feuerwehr bahnte sich den Weg zur Dachgeschosswohnung, Beamte der Stadtpolizei kletterten schließlich in die Wohnung.

(Bild: FF Schwechat)

Eingesperrter hatte Handy nicht dabei
Ohne Handy blieb dem Gourmet keine andere Wahl, als durch das geöffnete Fenster im Dachgeschoss um Hilfe zu rufen. Erst nach anderthalb Stunden wurden Lokalgäste in einem nahen Schanigarten auf den Mann aufmerksam, sie wählten den Notruf. Weil der Eingeschlossene aber die genaue Adresse nicht kannte, rückten die Kameraden mit der Drehleiter an.

Polizisten stiegen von der Teleskopbühne dann in die Wohnung ein und konnten die Küchentüre öffnen. Im Einsatzbericht ist vermerkt: „Somit konnte das abendliche Mahl fertig angerichtet und vom befreiten Anwohner genossen werden ...“