Wegen eines bereits verendeten Wildtieres bremste eine Beamtin in Osttirol den Einsatzwagen, der nachfolgende Lenker konnte nicht so rasch reagieren, es kam zum Auffahrunfall. Drei Verletzte waren zu versorgen, die Polizistin musste sogar in die Uniklinik Innsbruck geflogen werden.
Am Marienfeiertag gegen 09.20 Uhr lenkte eine 36-jährige Polizistin einen Streifenwagen die Asslinger Straße im Gemeindegebiet von Assling aus Fahrtrichtung Thal kommend bergwärts in Richtung Assling. Am Beifahrersitz befand sich ein 53-jähriger Kollege der Polizeiinspektion Lienz; sie waren unterwegs zur Überwachung einer Veranstaltung in Assling.
In einer Rechtskurve bremste die Lenkerin des Dienstfahrzeuges vor einem Hindernis auf der Fahrbahn, einem bereits verendeten Wildtier, ab. Der Lenker (51) des nachfolgenden Wagens konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten, das Auto prallte gegen das Polizeifahrzeug.
Dabei wurden beide Polizisten und die Beifahrerin (49) des nachfolgenden Fahrzeuges verletzt.
Die Polizistin musste nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle vom Team des Notarzthubschraubers in die Universitätsklinik nach Innsbruck geflogen werden. Die beiden anderen Verletzten wurden ins Krankenhaus nach Lienz gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
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