Insgesamt 4,4 Millionen Euro fließen in die neue Wasserversorgungsanlage in Spittal an der Drau. Bis 2027 soll das Projekt beendet werden.
Als ein Jahrhundertprojekt für die Bevölkerung wird die Wasserversorgungsanlage in Spittal bezeichnet. In den Ausbau im Unterland werden 4,4 Millionen Euro investiert. Damit soll die Trinkwasserversorgung für die Orte Zgurn, Baldersdorf, Molzbichl, Rothenthurn, Olsach, Neuolsach und Unteramlach auf Jahrzehnte abgesichert werden. „Sauberes, sicheres Trinkwasser ist ein unverzichtbares Grundgut – wir investieren in die Lebensqualität für alle“, so Stadtchef Gerhard Köfer.
Bewusste Entscheidung trotz herausfordernder Zeiten
Das Projekt stärke nicht nur die Versorgungssicherheit, es schaffe auch wertvolle Aufträge für die heimische Wirtschaft. „Trotz finanziell herausfordernder Zeiten investieren wir als Stadt ganz bewusst in große Infrastrukturprojekte“, so der zuständige Referent Christoph Staudacher.
2027 soll das Projekt beendet sein. Es erfolgen die Verlegung von zehn Kilometern Versorgungs- und Transportleitungen, der Bau von Regel- und Schieberschächten, eines Druckreduzierungsschachtes in Molzbichl, der Anschluss von 60 Hausanschlüssen an das neue System, die Neupositionierung und der Anschluss von 17 Hydranten zur Verbesserung der Löschwasserqualität.
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