Titelverteidiger Carlos Alcaraz ist mühelos in die dritte Runde beim Tennis-Klassiker in Wimbledon eingezogen!
Der 22-jährige Spanier setzte sich am Mittwoch gegen den britischen Lokalmatador Oliver Tarvet ungefährdet 6:1, 6:4, 6:4 durch. In der dritten Runde trifft der French-Open-Sieger entweder auf den deutschen Misolic-Bezwinger Jan-Lennard Struff oder den Kanadier Felix Auger-Aliassime.
„Ich bin sehr glücklich!“
Alcaraz lobte den 21-jährigen Tarvet, die Nummer 733 der Welt und College-Spieler von der Universität in San Diego, nach einer starken Leistung. „Es war sein zweites Match auf der Tour. Ich liebe sein Spiel, er hat großartiges Tennis gespielt. Ich musste zu Beginn sehr fokussiert sein, um mein bestes Tennis zu spielen. Ich bin sehr glücklich über meine heutige Leistung“, sagte der als Nummer 2 gesetzte Alcaraz nach seinem 20. Sieg in Serie. Tarvet hatte zuvor auf dem Centre Court nur zwei seiner elf Breakchancen, davon acht im ersten Satz, genutzt.
Der als Nummer 12 gesetzte Frances Tiafoe ging ebenfalls als Verlierer vom Rasen. Der US-Amerikaner musste sich Lokalmatador Cameron Norrie in vier Sätzen mit 6:4, 4:6, 3:6, 5:7 geschlagen geben. Der Russe Andrej Rublew mühte sich gegen den südafrikanischen Aufschlagspezialisten Lloyd Harris zu einem 6:7(1), 6:4, 7:6(5), 6:3.
Sabalenka mühte sich
Bei den Frauen tat sich die topgesetzte Aryna Sabalenka etwas schwerer, die Belarussin besiegte die Tschechin Marie Bouzkova mit 7:6(4), 6:4. Die dreifache Grand-Slam-Siegerin trifft nun auf die Britin Emma Raducanu, die sich gegen die Tschechin Marketa Vondrousova, 2023 an der Church Road erfolgreich, mit 6:3, 6:3 durchsetzte. „Die Atmosphäre war elektrisch, ich bin so froh, noch ein weiteres Spiel hier zu spielen“, sagte Publikumsliebling Raducanu.
Die auf Position 6 gesetzte US-Amerikanerin Madison Keys kam ebenfalls eine Runde weiter. Die 30-Jährige besiegte die Serbin Olga Danilovic locker 6:4, 6:2 und hat damit weiter die Chance, als erste Spielerin nach Serena Williams 2015 in einem Jahr die Australian Open und Wimbledon zu gewinnen. Überraschend ausgeschieden ist hingegen Vorjahresfinalistin Jasmine Paolini. Die 29-jährige Italienerin, als Nummer 4 gesetzt, musste sich Kamilla Rachimowa aus Russland trotz Satzführung 6:4,4:6,4:6 beugen. Paolini ist damit die nächste Topspielerin nach Coco Gauff (2), Jessica Pegula (3) und Qinwen Zheng (5), die sich schon früh verabschieden musste.
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