Ein Kunde nutzte die Gunst der Stunde und orderte über die Dell-Webseite gleich 1.000 Stück auf einmal - für läppische 5.330 Euro! Zahlreiche andere bestellten jeweils 100 Stück, wieder andere gaben sich mit noch kleineren Kontingenten zufrieden.
Je mehr, desto billiger...
Hinter den versehentlichen Schnäppchen steckt eine für den weltweit größten PC-Produzenten mehr als peinliche Panne: Aufgrund eines Programmierfehlers fiel der Preis tiefer und tiefer, je mehr Schnickschnack man zur Grundausstattung dazubestellte. Wählte man alle Extras, blieben vom ursprünglichen Preis in der Höhe von 588 Euro nur noch 5,33 Euro übrig. Danke Dell!
Nicht die erste Panne dieser Art
Die Firma wehrt sich nun nach Kräften, die Käufe anzuerkennen. Die diesbezügliche Gesetzeslage ist von Land zu Land verschieden. Aber: Für Dell ist es nicht die erste Peinlichkeit dieser Art! Erst Anfang August entschied ein Gericht in Australien gegen den Hardware-Giganten, als er fälschlicherweise 250-Gigabyte-Festplatten für 8,80 statt für 600 Dollar verscherbelte...
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