Der Österreicher befand sich mit einem Schweizer Freund auf der Insel Giglio. Von hier aus ließen die beiden den Modellhubschrauber über das Wrack fliegen. Der Hubschrauber wurde von einigen Arbeitern gesichtet, die mit der Bergung der Costa Concordia beschäftigt waren. Diese alarmierten die Carabinieri. Es sei verboten, Flugaufnahmen des Wracks zu machen, hieß es.
30 Tote bei Schiffsunglück
Bei der Havarie des 290 Meter langen Kreuzfahrtschiffes am 13. Jänner kamen 30 Menschen ums Leben. Zwei weitere gelten immer noch als vermisst. Die Costa Concordia war zu nahe an die Insel herangefahren, hatte einen Felsen gestreift und war mit mehr als 4.200 Personen an Bord, darunter 77 Österreicher, gekentert.
Kapitän Francesco Schettino wird unter anderem mehrfache fahrlässige Tötung, Havarie und Verlassen seines Schiffes während der nächtlichen Evakuierung der Prozess gemacht.
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