Österreichs Davis-Cup-Team hat einen 2:0-Vorsprung gegen Ungarn verspielt. Lukas Neumayer musste sich Zsombor Piros in zwei Sätzen geschlagen geben, es kommt zum entscheidenden fünften Spiel.
Freitag hatte Lukas Neumayer überraschend Marton Fucsovics in 2:56 Stunden niedergerungen. Schon die frühe Phase der Partie gegen Zsombor Piros machte klar, dass auch dies ein kräfteraubendes Match werden würde. Beider Kontrahenten Spiel beruht auf Laufstärke und der Fähigkeit, die Bälle gut zu platzieren. So entwickelten sich naturgemäß wieder lange Rallyes.
In denen Piros, noch aufgezuckert durch den Sieg im Doppel, den Tick stärker wirkte. Immer wieder pushte sich der emotionale 25-Jährige, nahm auch das Publikum mit. Neumayer musste gleich in seinen ersten zwei Aufschlagspielen fünf Breakbälle abwehren, danach vier weitere, während er selbst sich keine Chance erspielte. Die zehnte Möglichkeit nutzte Piros, setzte sich nach 54 Minuten 7:5 durch.
Breakbälle blieben ungenutzt
Im zweiten Durchgang hatten die Aufschläger weniger Probleme, heizte sich die Stimmung in der Fönix Arena auf, als der Lokalmatador ein komisches Service, das nicht richtig von unten, sondern quasi als Einwurf gespielt wurde. Diesmal war es Neumayer, der sich die ersten zwei Breakbälle erspielte, aber nicht verwerten konnte, daraufhin aber seinerseits drei abwehrte.
Im Tiebreak packten beide Akteure noch einmal ihr bestes Tennis und unbändigen Kampfgeist aus. Den Unterschied machte eine starke Rettungsaktion Piros‘ bei 6:6, kurz darauf verwertete er den Matchball zum 8:6 und glich auf 2:2 aus. Jetzt liegt es an Jurij Rodionov.
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