Aus Sicherheitsgründen werden in Vorarlberg die Rheinvorländer gesperrt. Am Samstag werden starke Niederschläge erwartet, weshalb es zu einem Ansteigen des Wasserpegels kommen wird. Die Bevölkerung ist aufgerufen, den Bereich zu meiden.
Weil die Wasserführung des Alpenrheins am Samstag erhöht sein wird, sind in Vorarlberg die üblicherweise für alle zugänglichen Rheinvorländer – dabei handelt es sich um Überflutungsflächen des Alpenrheins – von Lustenau bis zur Rheinmündung gesperrt worden. Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme, weil die Radwege im Bereich von Lustenau knapp am Fluss vorbeiführen, hieß es. In der Schweiz bleibt das Rheinvorland hingegen offen.
Im Einzugsgebiet des Alpenrheins waren ergiebige, teils gewittrige Niederschläge prognostiziert worden. Die Pegel der Zuflüsse würden am Freitagabend und in der Nacht auf Samstag ansteigen, so die „Internationale Wasserwehr Alpenrhein“. Die Abflussspitze bei Diepoldsau wurde für Samstagvormittag erwartet, ausgegangen wurde von einem Abfluss von rund 1000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde.
Rheinvorländer meiden
Die Hochwassersicherheit des Alpenrheins ist auf 3000 Kubikmeter pro Sekunde ausgerichtet. Die Bevölkerung wurde gebeten, sich nicht in der Nähe des Rheins aufzuhalten, um mögliche Arbeiten der Einsatzkräfte nicht zu behindern. Aus Sicherheitsgründen sollten die Rheindämme und das Vorland generell gemieden werden.
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