Leichen gefunden
Mehrere Tote bei Fabrikbrand in Südkorea
Bei einem Großbrand in einer Fabrik in Südkorea sind am Montag rund 20 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Opfer waren ausländische Arbeiter. Zahlreiche von ihnen seien in dem mehrstöckigen Gebäude eingeschlossen gewesen, berichtete die Feuerwehr.
Sie hatte nach dem Ausbruch des Feuers versucht, zu den Arbeitern vorzudringen. Zunächst war noch von mindestens einem Toten die Rede gewesen. Wenig später haben Rettungskräfte jedoch die Leichen von etwa 20 Menschen gefunden. Sie befürchten, dass die Zahl steigen könnte. So hatten 23 Menschen als vermisst gegolten.
Explosionen in Gebäude
Zudem wurden mehrere Menschen verletzt. Im südkoreanischen Fernsehen war zu sehen, wie Flammen und dichte Rauchschwaden aus dem Gebäude traten. Es habe mehrere kleinere Explosionen in der brennenden Fabrik gegeben, heißt es. Das Feuer brach am Montagvormittag aus, die Brandursache war zunächst unklar.
In der betroffenen Fabrik in der Stadt Hwaseong werden Lithium-Batterien hergestellt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.