In akuter Lebensgefahr schwebt ein 18-jähriger Arbeiter, der am Dienstag bei einem Unfall auf einer Baustelle innerhalb eines Firmengeländes im Linzer Kaplanhofviertel drei Stockwerke tief abgestürzt war.
Laut Erhebungen der Polizei war der junge Mann auf einer Leiter gestanden, als diese umkippte und er den Halt verlor. Der Notarzt brachte den Schwerstverletzten ins Krankenhaus. Ob vorgeschriebene Schutzmaßnahmen vernachlässigt wurden und daher der fatale Absturz passieren konnte, muss das Arbeitsinspektorat klären.
Dieses ist auch in Kirchdorf an der Krems im Einsatz, wo, wie berichtet, am Montag ein 54-jähriger Monteur aus Kollerschlag ums Leben gekommen war. Er war auf einem Schutzgerüst gestanden, das per Kran auf einen Rohbau gehoben werden sollte. Dabei verlor der Mühlviertler den Halt und stürzte neun Meter ab. Für ihn gab es keine Hilfe mehr, der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.
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