Das nun schöne Wetter lockt Alpinisten ins Gelände. Am 1030 Meter hohen Almkogel an der Grenze von Oberösterreich und Salzburg hatten die Helfer am sonnigen Mittwoch auffallend viel zu tun. Gleich drei Einsätze galt es zu absolvieren, um in Not geratenen Wanderern zu helfen. Einmal musste sogar der Rettungsheil anrücken.
Eine Mutter und ihr neunjähriger Sohn brauchten Hilfe, weil sie sich verstiegen hatten und ein Wanderer musste versorgt werden, weil die Anstrengungen offenbar zu viel für ihn geworden waren und er Kreislaufprobleme bekommen hatte.
Doch auch der Rettungshelikopter musste zur Hilfe ausrücken: Ein 40-jähriger Lette unternahm am 6. August 2025 am späten Vormittag mit seiner 38-jährigen Ehegattin und den beiden gemeinsamen Kindern (vier und neun Jahre jung) eine Wanderung auf den Almkogel.
Im Aufstieg, knapp unterhalb des Gipfels, traten bei dem Mann akute Rückenschmerzen auf, welche ein Fortkommen unmöglich machten. Er alarmierte per Notruf die Polizei und die Bergrettung.
Per Tau geborgen
Die Einsatzkräfte des Bergrettungsdienstes Mondseeland machten sich zu Fuß auf den Weg zu der Familie und führten die Erstversorgung bei dem 40-Jährigen durch. Dieser wurde in weiterer Folge von dem ebenfalls verständigten Notarzt-Hubschrauber „Martin 3“ mittels Tau geborgen und ins Tal geflogen.
Frau und Kinder gingen zu Fuß
Die Ehegattin mit den Kindern stieg selbstständig ab. Der 40-Jährige begab sich anschließend in weitere ärztliche Betreuung. Im Einsatz befanden sich zwölf Mann des BRD Mondseeland, ein Beamter der Alpinen Einsatzgruppe Gmunden sowie die Besatzung des NAH Martin 3.
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