Eine neue Generation Windows-Computer scharrt in den Startlöchern: KI-PCs mit Microsofts vom ChatGPT-Macher OpenAI unterstützter Technologie Copilot+ sollen uns bei der PC-Nutzung vollumfänglich zur Seite stehen, die Wünsche der Nutzer kennen und Computerlaien zu Bildbearbeitungsprofis machen – so verspricht es Microsofts Marketing. Vergesslichen will man einen Erinnerungs-Service bieten, für den laufend das Bildschirmgeschehen protokolliert und durchleuchtet wird. Kann das gutgehen?
Microsofts KI-PCs mit Copilot+ markieren einen Wendepunkt in der Strategie des Konzerns – einen weiteren Versuch, Windows als Betriebssystem für ARM-Prozessoren wie in Smartphones oder Apples Macbooks in Stellung zu bringen. Bei früheren Versuchen wie Windows RT scheiterte dieses Vorhaben noch an zu wenig kompatibler Software und einer für „ausgewachsene“ PCs zu geringen Leistung. Doch mittlerweile ist ARM-Technologie erstarkt, Apple steigerte mit dem Umstieg sowohl Leistung als auch Akkulaufzeit. Mit KI-PCs, in denen ARM-Prozessoren von Qualcomm ihren Dienst verrichten, will nun auch Microsoft aufschließen und KI-Technologien dabei auch gleich tiefer ins Betriebssystem integrieren. Doch um nützlich zu sein, müssen die Hilfsmittel die Nutzer kennen – und ihnen permanent „zuschauen“.
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