25. September, kurz nach 3 Uhr früh in der Melangasse in Floridsdorf: Zwei mit Sturmhauben maskierte Täter überfallen eine junge Frau auf dem Nachhauseweg – die Täter bedrohen sie mit einem Messer, zerren sie in den angrenzenden Park und fallen nahe einem Spielplatz gemeinsam über das wehrlose Opfer her. Dann flüchten die Angreifer.
Junger Frau Messer an den Hals gehalten
13. Oktober, kurz vor 4 Uhr früh in der Steigenteschgasse in Donaustadt, nur rund zwei Kilometer vom ersten Tatort entfernt: Eine 20-Jährige gerät ins Visier der Täter. Die junge Frau hatte sich gerade von einer Freundin verabschiedet, als ihr einer der unbekannten Kriminellen ein Messer an den Hals hält und sie in den Innenhof einer Wohnhausanlage zwingt. Dort wartet bereits der zweite Maskenmann – brutalst wird die 20-Jährige von den Verbrechern vergewaltigt.
Beide Opfer erlitten Verletzungen, beide meldeten sich aber trotz schweren Schocks rasch bei der Polizei und erstatteten Anzeigen. Die Täterbeschreibungen blieben wegen der Maskierungen aber sehr vage. Die Polizei fahndet mit Nachdruck. "Eine große Anzahl von Polizisten in Zivilkleidung durchstreift den Bezirk, bis jetzt sind die Aktionen aber negativ verlaufen", sagte Keiblinger.
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