Mit Messer bewaffnet

Vergewaltiger-Duo geht in Wien um – bereits zwei Opfer

Österreich
30.10.2012 11:25
Brutale Vergewaltiger verbreiten derzeit in Wien Angst und Schrecken: Binnen zweieinhalb Wochen lauerten die beiden maskierten, bewaffneten Sextäter im Schutz der Dunkelheit zwei Frauen auf. Sie überwältigten ihre Opfer, bedrohten sie mit einem Messer und fielen gemeinsam über sie her. Die Jagd nach den Phantomen läuft auf Hochtouren. "Es wurden zig Schwerpunktaktionen durchgeführt, bisher leider ohne Erfolg", sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger.

25. September, kurz nach 3 Uhr früh in der Melangasse in Floridsdorf: Zwei mit Sturmhauben maskierte Täter überfallen eine junge Frau auf dem Nachhauseweg – die Täter bedrohen sie mit einem Messer, zerren sie in den angrenzenden Park und fallen nahe einem Spielplatz gemeinsam über das wehrlose Opfer her. Dann flüchten die Angreifer.

Junger Frau Messer an den Hals gehalten
13. Oktober, kurz vor 4 Uhr früh in der Steigenteschgasse in Donaustadt, nur rund zwei Kilometer vom ersten Tatort entfernt: Eine 20-Jährige gerät ins Visier der Täter. Die junge Frau hatte sich gerade von einer Freundin verabschiedet, als ihr einer der unbekannten Kriminellen ein Messer an den Hals hält und sie in den Innenhof einer Wohnhausanlage zwingt. Dort wartet bereits der zweite Maskenmann – brutalst wird die 20-Jährige von den Verbrechern vergewaltigt.

Beide Opfer erlitten Verletzungen, beide meldeten sich aber trotz schweren Schocks rasch bei der Polizei und erstatteten Anzeigen. Die Täterbeschreibungen blieben wegen der Maskierungen aber sehr vage. Die Polizei fahndet mit Nachdruck. "Eine große Anzahl von Polizisten in Zivilkleidung durchstreift den Bezirk, bis jetzt sind die Aktionen aber negativ verlaufen", sagte Keiblinger.

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