Das konnte man Alaba in jeder Minute des Spiels ansehen. Stets präsent, lauffreudig, als hätte es die Zwangspause nie gegeben, und fast immer anspielbar, drückte er der Partie vor 43.000 Zuschauern im Happel-Stadion von Beginn an seinen Stempel auf. Gemeinsam mit dem selten so spielfreudig gesehenen Marko Arnautovic brachte der Bayern-Hero den kasachischen Beton schnell zum Bröckeln.
Janko: "David war Mann des Spiels"
Haupt-Nutznießer von Alabas Überform war Marc Janko, der zwei Maßflanken des Jungstars jeweils per Kopf zum 1:0 bzw. zum 2:0 verwertete. Was für Jankos Mannschaftsgeist spricht: Nach dem Spiel versuchte er trotz seines Doppelpacks erst gar nicht, sich das Schild "Mann des Spiels" umzuhängen. "Das war eindeutig David Alaba", adelte er seinen doppelten Assistgeber zum Star des Abends: "Wir freuen uns, dass er wieder dabei ist."
Dank an die Mannschaft
Alaba selbst, der in der 71. Minute seine Leistung mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 krönte, wollte aber das Scheinwerferlicht aber nicht für sich alleine in Anspruch nehmen: "Ich muss der ganzen Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Sie ist voll und ganz hinter mir gestanden. Dazu muss ich mich neben dem Team auch beim Trainer für sein Vertrauen bedanken."
Ab und zu sei ihm nach der langen Pause "natürlich noch die Luft weggeblieben", gestand der Bayern-Legionär. "Aber ist nach der langen Verletzung ja normal." Und beruhigend. Sonst wäre Alaba ja schon außerirdisch.
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