Für die Untersuchung wurden 36 verschiedene Smartphone-Modelle, die während der letzten fünf Jahre auf den Markt kamen, in ihre Einzelteile zerlegt. Darunter Geräte von Apple, Samsung, HTC, Motorola, RIM, Nokia und LG. Anschließend wurden die Einzelkomponenten mittels Röntgenfluoreszenzanalyse auf schädliche Chemikalien und Elemente untersucht.
Dazu zählen Flammschutzmittel, PVC, Brom, Blei, Quecksilber, Zinn, Cadmium oder etwa Chrom. Sie können bei der Entsorgung der Geräte freigesetzt werden und stehen im Verdacht, Krebs, neurologische Schäden oder Entwicklungsstörungen zu verursachen.
Als "besorgniserregend" eingestuft wurden demnach sechs Geräte, darunter neben zwei Palms, dem Blackberry Storm 9539 und den Motorola Moto W233 Renew auch das Nokia N95 und das iPhone 2G, das im Ranking das Schlusslicht bildet.
Wesentlich besser schnitten das iPhone 4S und das iPhone 5 ab – sie landeten im grünen Bereich und damit unter den sechs Bestplatzierten. Allerdings bescheinigten die Tester dem älteren 4S (2. Platz) bessere Werte als der jüngsten Ausgabe des Apple-Smartphones, die nur Rang fünf belegt.
Am besten schnitt das Motorola Citrus ab, auf den Plätzen drei, vier und sechs landeten das LG Remarq, das Samsung Captivate und das Samsung Evergreen. Das Spitzenmodell der Südkoreaner, das Galaxy S3, landete zwei Plätze hinter dem iPhone 4 auf dem neunten Platz.
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