Aufklären, überwachen, beraten – das sind die wichtigsten Aufgaben der Kärntner Bergwacht im Einsatz für den Natur- und Umweltschutz. Im Vorjahr rückten die Hüter insgesamt 2416-mal aus.
„Gemeinsam mit Behörden des Landes, der Polizei, den Feuerwehren und der Politik achten unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter darauf, dass unsere Natur sauber bleibt“, betonte Landesleiter Johannes Leitner bei der Vollversammlung am vergangenen Wochenende.
Und dabei blickte man auf ein ereignisreiches Jahr zurück. 357 Bergwächter waren 2023 im Dienst, 2416 Einsätze wurden abgewickelt.
Pilze, Amphibien und Reptilien im Fokus
Als Organe der öffentlichen Aufsicht führten sie exakt 6217 Aufklärungen durch. 1157-mal mussten sie Personen auf Umwelt- und Naturschutzvorschriften aufmerksam machen. 124 Verwaltungsstrafanzeigen und 53 Organstrafverfügungen wurden ausgestellt.
Die Schwerpunkte lagen bei der Überwachung der heimischen Pilzvorschriften sowie des Amphibien- und des Reptilienschutzes.
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