Die Roten wollen heute in Bregenz den nächsten Schritt zum Zweitliga-Titel machen. Doch Regi Van Ackers Trainer-Debüt ist eine Warnung.
Noch sechs Runden sind in der Zweiten Liga zu spielen, mit acht Punkten Vorsprung hätte der GAK einige Fehltritte frei. Doch die Messner-Truppe will so schnell wie möglich die rechnerisch noch nötigen acht Zähler aufs Konto buchen. In Bregenz wartet am Samstag (14.30) eine brisante Partie gegen einen alten Bekannten
Seit 21 Jahren hat der GAK gegen Bregenz nicht mehr verloren – in den letzten sechs Duellen gab’s sechs Siege und 11:1 Tore. Beim 1:0 im Herbst traf Maderner zum Sieg. Das sieht aus Grazer Sicht sehr vielversprechend aus – aber einer der weiß, wie man gegen die Roten gewinnt, hat erst letzte Woche wieder auf der Bregenzer Trainer-Bank sein Comeback gefeiert: Regi van Acker springt bis zum Saisonende für Markus Mader ein. Der 69-jährige Belgier, der zuletzt FC Dender zum Aufstieg geführt hat, coachte schon von 2002 bis 2005 im Ländle, zeichnete auch für den letzten Sieg der Bregenzer gegen den GAK verantwortlich. Am 30.11. 2003 zwang er Walter Schachners angehendes Meisterteam mit 1:0 in die Knie. Drei seiner vier Duelle hat er im Ländle gegen den GAK gewonnen!
„Schwer abzuschätzen, was uns diesmal erwartet“, sagt GAK-Sportchef Didi Elsneg, „ein neuer Trainer hat sicher auch taktisch neue Ideen.“ Mit Murat Satin, der im Winter von Bregenz nach Graz geholt worden ist, ist ausgerechnet der größte Insider verletzt – dazu fallen mit Marco Perchtold (gesperrt) und Markus Rusek (verletzt) zwei weitere Routiniers aus. Lukas Graf allerdings – der bereits seit der Oberliga 2016 beim GAK ist – wirft sich extramotiviert in die Schlacht: Sein Vertrag wurde verlängert – sein Traum von der Bundesliga lebt!
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