„Dead Boy Detectives“

Detektive aus Jenseits: „Trauma schweißt zusammen“

Unterhaltung
27.04.2024 20:00

Sie sind clever und charismatisch – aber leider auch tot. Die „Dead Boy Detectives“ ermitteln auf Netflix daher in übernatürlichen Fällen. Die „Krone“ sprach mit den beiden Hauptdarstellern der neuen Neil-Gaiman-Verfilmung.

Gleich an meinem ersten Tag am Set musste ich ein Stunt-Double durch einen Spiegel werfen, mit einer Katze sprechen und auf eine Eisdecke spatzieren. Das fasst ziemlich gut zusammen, wie es war, diese schräge Show zu filmen“, lacht George Rexstrew im „Krone“-Interview. Er spielt den untoten Detektiv Edwin Paine und damit den vernünftigeren der beiden „Dead Boy Detectives“. An seiner Seite ermittelt der wildere Charles Rowland, gespielt von Jayden Revri. Letzterer hält die achtteilige Serie für „alles, was man von einer übernatürlichen Show haben will. Sie ist witzig, sie ist schräg, es gibt schwebende Tintenfische und sprechende Katzen. Aber es schwingen auch immer die Themen Schmerz und Verlust mit, die Mischung macht es.“

An allen Ecken und Enden lauern übernatürliche Gefahren.
An allen Ecken und Enden lauern übernatürliche Gefahren.(Bild: © 2023 Netflix, Inc.)
Nicht nur viele Fälle gilt es aufzuklären, die Detektive werden auch verfolgt, weil sie sich zu ...
Nicht nur viele Fälle gilt es aufzuklären, die Detektive werden auch verfolgt, weil sie sich zu unrecht auf der Erde aufhalten(Bild: © 2023 Netflix, Inc.)
Mädchen fallen in Trance.
Mädchen fallen in Trance.(Bild: © 2023 Netflix, Inc.)
Und Katzen werden zu Menschen.
Und Katzen werden zu Menschen.(Bild: © 2023 Netflix, Inc.)

Die Charaktere sind von niemand geringerem als Comic- und Fantasy-Meister Neil Gaiman entlehnt und „Dead Boy Detectives“ spielt im Universum von „Sandman“, einer weiteren Gaiman-Netflix-Serie, die großen Erfolg beim Streaming-Platzhirsch feierte. Und tatsächlich würde es überraschen, würde nicht auch die Geschichte der untoten Ermittler wieder auf viele Fans treffen. Die Serie ist visuell imposant gemacht und übertreibt gleichzeitig nicht mit den Spezialeffekten, sie bietet unkomplizierte Unterhaltung mit Schmäh und vor allem liebenswerte Charaktere.

„Sie ergänzen sich perfekt“
Die beiden Hauptfiguren, verstorben in unterschiedlichen Jahrzehnten, bilden ein liebenswertes Duo: „Trauma schweißt sie zusammen, und über die Dauer der Serie müssen sie sich auch damit auseinander setzen und es verarbeiten“, so Rexstrew. Und Revri ergänzt: „Edwin ist das Hirn, Charles eher der praktische Typ. Das macht sie zum ultimativen Duo, sie ergänzen sich perfekt, sie können die Sätze des anderen zu Ende sprechen.“

Die Freundschaft der beiden wird auf die Probe gestellt, als die beiden Mädchen Crystal und Niko zu ihnen stoßen. Beide haben übernatürliche Kräfte, von denen zu Beginn nicht klar ist, ob sie mehr nützen oder schaden. Aber auch die Detektive aus dem Jenseits haben so manchen Trick im Ärmel. Welche Fähigkeiten davon hätten Rexstrex und Revri gern im echten Leben? „Durch Wände gehen wäre lustig. Und der Rucksack ohne Boden – sehr praktisch!“

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