Warten Sie noch – oder zahlen Sie schon? Während manche Patienten monatelang auf Operationen hoffen, sind andere längst wieder auf den Beinen. Wenn Geld oder Status über medizinische Versorgung entscheiden: Haben wir eine Zweik(l)assenmedizin? Wie sorgen wir für eine Besserung für alle?
Der aktuelle Bericht der Kronen Zeitung legt den Finger in die Wunde: Während manche Patientinnen und Patienten wochen- oder gar monatelang auf planbare Operationen wie Hüft- oder Knieeingriffe warten, geht es bei Privatversicherten häufig deutlich schneller. Selbst dringende Eingriffe werden oft verschoben. Engpässe in Spitälern, überlastetes Personal und lange Wartezeiten gehören für viele zum Alltag. Das Gefühl bleibt: Wer mehr zahlt, wird auch besser behandelt. Ist das noch ein solidarisches Gesundheitssystem und fair für alle – oder kranken wir an einem „Zweik(l)assensystem“?
Haben wir in Österreich bereits eine „Zweiklassenmedizin“ – oder ist das nur ein subjektives Gefühl? Fühlen Sie sich als Kassenpatient ausreichend und zeitnah versorgt? Welche Erfahrungen haben Sie mit Wartezeiten oder Behandlungen gemacht? Ist es gerecht, dass Privatversicherte bevorzugt werden – oder notwendig zur Entlastung des Systems?Was müsste sich ändern, damit alle Menschen in Österreich gleich gut medizinisch betreut werden?
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