Nach Sturm im Vorjahr

Skatepark liegt die zweite Saison in Folge brach

Oberösterreich
20.04.2024 10:00

Außer Betrieb ist seit 2022 der Skatepark in Gmunden. Ein Sturm beschädigte das Herzstück der Anlage. Sämtliche Versuche für eine Sanierungszusage durch die Stadt scheiterten. Eine Online-Petition mit 750 sorgte für den Umschwung. Die Stadt stellt den „Asphaltsurfern“ eine Unterstützung in Aussicht.

Seit dem Sturm im vergangenen Jahr ist der Skatepark in Gmunden Sperrgebiet. Die mehr als 15 Jahre alte Holz-Pyramide wurde zerstört. „Ohne dieses zentrale Element ist der gesamte Bereich nicht nutzbar“, bedauert der ehemalige Profi-Skateboarder Michael Nadler. Die vergangene Saison fiel vollständig ins Wasser. Und auch in diesem Jahr liegt das Areal brach. Nadlers Interventionen bei den Verantwortlichen der Stadt für eine Investition von rund 40.000 Euro für die Sanierung der Anlage blieben lange Zeit erfolglos.

Die Skaterszene ist nach fast zwei Jahren Pause ungeduldig geworden.
Die Skaterszene ist nach fast zwei Jahren Pause ungeduldig geworden.(Bild: Ronald Ronson)

Nun startete er vor wenigen Tagen die Online-Petition „Rettet den Skatepark Gmunden“. Das Echo war enorm. Binnen kurzer Zeit unterschrieben mehr als 750 Personen und gaben rund 300 Kommentare ab. Damit rüttelten sie die Politik wach.

Lösung soll präsentiert werden
„Der zuständige Sportreferent Max Attwenger hat mich informiert, dass er schon bald eine Lösung präsentieren wird. Offenbar gibt es nun doch ein Budget für die Erneuerung des Skateparks“, ist Nadler erleichtert. „Ohne einen funktionsfähigen Skatepark verliert unsere Gemeinschaft einen wesentlichen Ort für Sport, Zusammenkunft und Jugendförderung.

Porträt von Krone Oberösterreich
Krone Oberösterreich
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