Vergiss besinnlich! Folkshilfe machte Weihnachten zur Party des Jahres, was das Linzer Brucknerhaus knallvoll werden ließ. Die oberösterreichische „Quetschn-Synthie-Pop Band“ gab sich unplugged und brachte das Publikum trotzdem nach wenigen Minuten zum Beben. Super Stimmung, super Finale in diesem starken Konzertjahr!
Folkshilfe füllten auf ihrer „Unplugged“-Tour große Klassik-Konzertsäle wie Konzerthaus in Wien und Haus für Mozart in Salzburg.
So auch in Linz: Bummvoll war am Samstag der große Saal im Brucknerhaus. Dabei staunten die drei „Folkshelfer“ immer noch über die vielen sitzenden Menschen, wenn sie sich an ihre Anfänge als Straßenmusiker erinnern. „Najo eh“ gaben sie sich zugleich recht bescheiden, ob des riesigen Erfolgs.
Spätestens mit diesem Hit sprang der Funke über, dann gab es kein Halten mehr. Weihnachten darf voller Beat und Hits sein, vor allem wenn Sänger, Songschreiber, Conférencier und „Quetschist“ Florian Ritt, an der Gitarre Paul Slaviczek und am Schlagzeug Gabriel Fröhlich ihren Groove voll Herz entfachen. Als Ergänzung wurden sie von zwei Geigerinnen, einem Bassisten und einer Perkussionistin begleitet – hervorragende MusikerInnen, die auch mit Soli entzückten.
Unendliche Wellen und Hymnen
„Hallo, wie geht´s da so“: Nach dem fünften Takt klatschte das Publikum mit. Zu „Maria Dolores“, „Owa vom Gas“ (im Original mit Paul Pizzera) und „Mir laungts“ wogte eine unendliche Welle von Energie und Begeisterung zwischen Band und Publikum. Der erste Teil des Konzerts endete mit „Mama“, eine Hymne an Mütter und alle Frauen, die immer noch die meiste Care-Arbeit in unserer Gesellschaft leisten.
Auch der zweite Teil des Konzerts begann mit stillen Momenten. „Ohne Di“, ein Lied für den verstorbenen Vater, und die besinnliche Liebeserklärung „Schena Mensch“. Dann aber ging noch einmal die Post ab.
Publikum ging voll mit, nächste Tourtermine fix
Bei „Samma wer“ oder gar einem Folkshilfe-Medley hielt es keinen mehr auf den Sitzen. Den letzten Song „Da Kummama ned umadum“ inszenierte Frontman Ritt mit dreistimmigem Publikumschor.
Danach verabschiedete sich die Band und verließ die Bühne. Das Publikum sang weiter, lautstark und dreistimmig. Zugabe. Noch einmal ließ es Folkshilfe nach dem fast dreistündigen Konzert richtig krachen.
Und sie kommen auch 2026 wieder und zwar mit ihrer Bunt Tour: 22. 5. 26 Gmunden, Rathausplatz „Gmunden Rockt“ (Bunt Tour), 6.6. 26, Radolfzell am Bodensee, 13. 6. 26 Ottensheim, Marktplatz Open Air (Bunt Tour), 14. 6. 26 Graz, Kasematten; 18. 6. 26 Guglwald, Guglwald Kabarettsommer: 19. 6. 26 Kufstein, Festung (Bunt Tour) und noch viele Konzerte mehr. Da kummama a wieder – versprochen!
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